Die Zeiten, sich den Traum eines Hauses zu verwirklichen waren nie besser! Dank niedriger Zinsen für eine Baufinanzierung ist jetzt der Augenblick gekommen, den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen.
Warum sind die Zinsen derzeit auf einem Tiefstand?
Maßgeblich bestimmend wirkt sich auf den Zinssatz für Kredite im Allgemeinen der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB-Leitzins) aus. Dieser ist innerhalb der letzten drei Jahre stetig gesunken und aktuell niedrig wie noch nie. Die europäischen Banken können sich zu diesem Zinssatz Geld von der EZB leihen, weshalb sich der Leitzins mit etwas zeitlicher Verzögerung auf die Kreditkonditionen sämtlicher Banken für Sie als Kunde auswirkt. Im selben Maße wirkt er sich jedoch auch auf die Anlagezinsen aus. Somit ist dem Anleger ein Greuel, was dem Kreditnehmer ein großer Vorteil ist. Immer gewinnbringender werden im Gegenzug Immobilien als Kapitalanlage. Langfristig bietet Ihnen die derzeitige wirtschaftliche Situation daher die Möglichkeit, sich finanziell abzusichern und zu profitieren. Bei Karwendelfin erhalten Sie Angebote zur Baufinanzierung, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und eine kompetente Beratung, denn: Was Baugeld anbelangt, ist der EZB-Leitzins nicht alleine ausschlaggebend, da es sich hier um langfristige Darlehen mit einer Zinsbindung von mindestens fünf Jahren handelt. Der Zinssatz für Baufinanzierungen entwickelt sich vielmehr proportional zum Zinssatz für Anleihen. Ausschlaggebend für die Zinsentwicklung beim Baugeld sind vor allem die Zinssätze für Staatsanleihen und Pfandbriefe.
Langfristige Kapitalmarktzinsen
Staatsanleihen und Pfandbriefe stellen relativ sichere Anlagemethoden dar, die jedoch meist auch keine sensationelle Rendite bieten. Staatsanleihen sind Schuldverschreibungen durch den Staat oder durch staatliche Organe. Der Käufer leiht mit dem Erwerb von Staatsanleihen diesen Institutionen Geld und erhält dafür Zinsen, die als Rendite bezeichnet werden. Als Pfandbrief bezeichnet man durch Pfandbriefbanken vergebene Anleihen, die durch Darlehensforderungen an staatliche Organe, durch Hypotheken, durch Schiffs- oder durch Flugzeughypotheken gedeckt sind. Sicherheit gewährt hier also neben der Bonität der vergebenden Bank die Deckungsmasse. Steigt nun die Nachfrage nach Staatsanleihen und Pfandbriefen, senkt dies die Zinsen, die staatliche Stellen oder Pfandbriefbanken für das geliehene Geld entrichten müssen, und zugleich die Zinsen für Baufinanzierungen.
Zinsentwicklung des deutschen Anleihemarktes
Zwar sind die Zinssätze des Anleihemarktes seit Einführung des Euro fast kontinuierlich gesunken, doch erreichen uns immer wieder Meldungen von „Minibooms“ oder „Minicrashs“. In Zeiten der Eurokrise in Griechenland, Portugal, Irland, Spanien und Zypern steht zu befürchten, dass die langfristige Inflationserwartung der Marktteilnehmer, die sich aktuell auch als Inflationsangst bezeichnen lässt, die Nachfrage nach Anleihen senkt. Dies hätte eine sinkende Kursentwicklung zur Folge und würde zu einem Anstieg der Zinsen bei Anleihen führen. Alsbald würde es dann zu einem Anstieg der Zinsen für Baugeld kommen. Daher heißt es, den derzeitigen Niedrigzins ausnutzen, so lange es noch geht. Ihr Berater bei Karwendelfin wird Sie umfassend über Vor- und Nachteile eines variablen – und eines festen Zinssatzes bei Ihrer Baufinanzierung informieren.
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